Greenpeace-Aktion gegen Ölförderungen in der Arktis
am
Freitag, den 22. Juni
ab 14 Uhr
auf den Marktplatz in Eberswalde
Kundgebung,
Unterschriften gegen den Ölkonzern Shell sammeln und somit Arktisschützer
werden, kleiner Demozug zum Finokanal - mit einem
Eisbären...
Hintergrund:
Die nördliche Polarregion ist eine der
letzten fast unberührten Gebiete unserer Erde. Ein Ölunfall in diesem Naturraum
wäre unbeherrschbar. Zudem wirkt die Arktis wie ein Kühlschrank auf die Erde.
Weiter in sie vorzudringen, um Erdöl zu fördern, würde unseren selbstgemachten
Klimawandel erheblich beschleunigen. Doch davon will sich der Ölkonzern Shell
nicht abhalten lassen.
Shell plant bereits im Juli vor Alaska nach Öl zu
suchen. An fünf Stellen soll der Meeresboden angebohrt werden. Im Falle eines
Bohrunfalls ist es so gut wie unmöglich das Eis vom Öl zu säubern, da wir dafür
keine Technik haben. Das Ökosystem und die damit verbundenen Lebewesen, wie
beispielsweise der Eisbär, wären bei solch einer Katastrophe
verloren.
Helft mit im Kampf gegen Shell und protestiert gegen die
Ausbeutung der Natur! Dem Ölkonzern geht es nur um Profit, erhebliche Risiken
für die Natur werden in Kauf genommen, bis auch das letzte Tröpfchen Öl aus
unserer Erde herausgepresst wurde...
Die Unterschriften der ersten
Millionen Arktisschützer weltweit werden als Mahnmal in einer speziellen Kapsel
am Nordpol versenkt.
Hier in Eberswalde findet die erste Aktion in
Deutschland dazu statt!
https://service.greenpeace.de/themen/oel/mitmach_aktionen/aktion/protest_e_mail/rettet_die_arktis/eberswalde@greenpeace.de,
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Greenpeace Eberswalde